Die heimischen Ressourcen im Blick
Dass die natürlichen Ressourcen in Europa und in Deutschland immer knapper werden, ist mittlerweile ein Allgemeinplatz. Was sich bereits in den letzten Jahrzehnten durch den stark steigenden Verbrauch abgezeichnet hat, wurde in den vergangenen Monaten durch die Pandemie und den Krieg in der Ukraine noch verschärft. Bestehende Lieferketten funktionieren nicht mehr wie bisher und einige Länder fallen als Lieferanten aus oder sind zumindest problematisch.
Die Problematik zeigt sich besonders deutlich bei einigen Metallen, die für die Energie- und Mobilitätswende dringend benötigt werden, in Deutschland und der EU jedoch nicht oder nur in geringen Mengen abgebaut werden. Die Folge ist eine hohe Importabhängigkeit – oft von nur wenigen Ländern, da wichtige Metalle häufig an wenigen Orten konzentriert sind.